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Die einzige Sprache, die man auch trinken kann! Suspekt, wer auf Dauer sich dem köstlichen Nektar widersetzt oder gar noch meint, sich durch Hohn besonders hervortun zu können! Mehr als mitleidiges Lächeln wird er nicht ernten und die Gewissheit, daß Kölsch und Kölner nicht zu trennen sind! Wer also Köln und die Kölner kennenlernen will, der muss ihr Kölsch, ihre Kölschkultur kennenlernen! Und das ist gar nicht so einfach, denn Kölsch ist nicht gleich Kölsch! Darüber kann der Kölner nun wieder stundenlang philosophieren, welche Kölschmarke wie schmekt und für ihn die bevorzugte ist - stets zu Kompromißen bereit, solange es denn Kölsch ist!. |
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Dies herauszufinden bzw. zu -schmecken, dazu Hintergründe und Hintergründiges zu Herstellung und Genuß des obergärigen Bieres zu erfahren,
ist ein wesentlicher Punkt aller meiner Brauhaustouren. Probieren geht ja bekanntlich über Studieren, deshalb können wir uns die Brauhäuser und Kneipen auch nicht nur theoretisch von außen ansehen, sondern müssen drinnen die verschiedenen Kölschmarken auch praktisch gegeneinander "verkosten" , um uns auch ein objektives Urteil über die geschmacklichen Unterschiede des Kölschs bilden zu können! Gewürzt mit dem ein oder anderen Annekdötchen, an denen es ja in Köln zu keiner Zeit mangelt! Um so erstaunender, wie sehr das Bier im Laufe der Jahrhunderte unsere Sprache und Kultur hat prägen können und es bis heute tut, ohne das wir es noch ahnen! |
Ob sich etwas zusammenbraut, es zappenduster wird oder ein Schaumschläger sein Unwesen treibt, ob Hopfen und Malz verloren ist und man Pech hat, immer steht das Bier Pate. Wer weiß schon, was Biertrinker und Haschischraucher gemeinsam haben, was Kölsch und Champagner verbindet? Weshalb man mit den Gläsern anstößt und vor allem wo? |
Oder was ein Beichtstuhl ohne Pastor in jedem kölschen Brauhaus zu suchen hat?
Natürlich liegt der Schwerpunkt meiner Touren auf dem Kölsch, seinen Brauhäusern und allem, was damit zusammenhängt, der Geschichte, den Besonderheiten, der klassenlosen Brauhausgesellschaft, einzig und allein dem Diktat des Köbes unterworfen! |
Wie es zu dieser oder anderen Bezeichnungen wie z.B. Halver Hahn oder Pittermännchen gekommen ist, ist selbst manch' eingesessenem Kölner nicht immer so ganz klar. Ebensowenig, warum in Köln sieben Liter Bier am Tag zu trinken keine Schande bedeutete, wohingegen das Saufen im ausländischen Deutz auf's strengste verboten war? Nicht zu vergessen auch das weibliche Element im Bier, das der Frau weit anspruchsvollere wie arbeitsintensivere Aufgaben abverlangte, als eine Flasche Bier dem Kühlschrank zu holen. Aber Bier macht Frauen auch erst schön, was schon die alten Ägypterinnen geschickt einzusetzen wußten! Ihr seht, das Thema Bier und Kölsch ist unerschöpflich! Gott sei Dank, denn sonst bräuchtet Ihr ja auch meine Brauhaustouren nicht, um endlich Licht ins Dunkel dieses maßgeblichen Kapitels menschlicher wie Kölner Kulturgeschichte zu bringen! |
und Alter Markt nach Norden Vringsveedel und Friesenstraße Brabarossaplatz |
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denn gebetet wird bei mir auf jeden Fall : Muede bin ich, geh zur Ruh', decke meinen Bierbauch zu! Hl. Petrus, lass den Kater mein, morgen nicht so furchtbar sein! Herrgott, gib mir wieder Durst, alles andere ist mir Wurst! Prost! |
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